an/sammlung - an/denken

Ein Haus und seine Dinge im Dialog mit zeitgenössischer Kunst

Fr, 18.03.2005 – So, 05.06.2005
Ein Ausstellungsprojekt von Cornelia Meran gemeinsam mit dem Salzburger Museum Carolino Augusteum und dem Österreichischen Museum für Volkskunde im Rahmen des Projekts "Alltagskultur seit 1945".
Eine Villa aus der Zeit der Jahrhundertwende mit reichlich Inventar: man hat den Eindruck, seit 1880 wäre nichts mehr weggeworfen worden.
Das Resultat: eine ungewöhnliche Ansammlung gewöhnlicher Dinge, die Zeugnis geben von Alltag und Festen, Krieg und Frieden, Handwerk, Kulturleben, Reisen ...
Darüber hinaus erzählen die Dinge von Geschichten, mit denen sie "aufgeladen" sind und den Versuchen, das Leben in ein System zu bringen. Die Objekte existieren fast immer in Serie, als Variation eines Themas über die letzten 100 Jahre.
"Was man noch einmal brauchen kann" steht neben "was mich an x erinnert" und wirft die Frage auf wie man es denn selber hält mit Aufbewahren und Wegwerfen, Einordnen und Archivieren.

Acht KünstlerInnen waren im Haus eingeladen, um mit den Dingen zu arbeiten und etwas der Verführungskraft von vergangener Alltagswelt und gegenwärtigen Verfallszuständen entgegenzusetzen:
Ricarda Denzer, Helmut und Johanna Kandl, Gerhard Treml, Christian Beaurouvre, Vibeke Jensen, Kurt Kaindl und Herman Seidl zeigen Fotografie, Video und Installationen.

Die Ausstellung ist von 24. Juni bis 25. September 2005 im Salzburger Museum Carolino Augusteum zu sehen.

Kuratierung: Cornelia Meran
Projektleitung Wien: Matthias Beitl
Projektleitung Salzburg: Urd Dagmar Vaelske
Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at

Hildebrandt Café
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Öffnungszeiten
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Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
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Bibliothek:
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Hildebrandt Café:
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Di, ab 17.00 Uhr


Eintritt
frei im ganzen Museum