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In der Passage

Alles Ei!

Es muss nicht immer ein bemaltes Hühnerei sein. Die gezeigten Stücke bieten einen Einblick in die Vielfältigkeit der Materialien und Verzierungstechniken der umfassenden Ostereiersammlung des Volkskundemuseum Wien.
Hühner-, Enten-, Gänse- und Straußeneier, bunt bemalt, gekratzt und gebatikt sind rund um die Osterzeit in der öffentlichen Passage im Volkskundemuseum Wien zu sehen. Der Bogen reicht von regional unterschiedlichen Handwerkserzeugnissen bis hin zu künstlerischen Einzelstücken.
Das Ei ist nicht nur Begleiter am Frühstückstisch. In der Kulturgeschichte des Menschen wurden ihm viele unterschiedliche Bedeutungen, Symboliken und Funktionen zugeschrieben: als Sinnbild des Lebens, als Zaubermittel oder Liebesgabe.

Seit wann und warum Eier zu Ostern gefärbt werden, ist nicht eindeutig nachvollziehbar. Im Mittelalter wurden Eier vor allem rot gefärbt. In der Zeit der Gegenreformation mehren sich die Belege für bunte Eier. Sicher aber ist: zu Ostern wurde immer schon geschenkt: Ziereier aus Glas, Fayence, Holz, Bein oder Porzellan. Ganze Candy Container in Form von Osterhasen oder Eiern für Süßigkeiten kamen im 19. Jahrhundert als Ostergeschenke in Mode. Beispiele aus dem 20. Jahrhundert beinhalten seriell hergestellte Hohlfiguren aus Schokolade in Folie verpackt. Ein österlicher Spaziergang durch drei Jahrhunderte Ostereiersammlung im Volkskundemuseum Wien.

Broschüre zur Ausstellung zum Download.

Die Ausstellung befindet sich in der öffentlichen Passage des Volkskundemuseums und ist daher kostenlos zu besichtigen.

Pressebilder

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Spruchbandosterei mit Drahtkurbel und beschriftetem Papierstreifen: „Ich schenke Dir ein Ei / aus Lieb und Treu“. Foto: Christa Knott © Volkskundemuseum Wien
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Candy Container aus Pappmaschee in Hasenform. Die hohle Figur hat einen abnehmbaren Kopf zum Befüllen mit Süßigkeiten. Foto: Christa Knott © Volkskundemuseum Wien
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Gekratzte Motive auf einem Straußenei, einem Gänseei und einem Hühnerei aus dem Burgenland. Die Eier wurden im
Jahr 2013 von der Gemeindevertretung in Stinatz dem ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer anlässlich seines Besuchs geschenkt. Die Präsidentschaftskanzlei übergab die Objekte dem Volkskundemuseum Wien. Foto: Christa Knott © Volkskundemuseum Wien
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Zweiteiliges Osterei aus Blech zum Befüllen mit Süßigkeiten der Marke Stollwerck. Foto: Christa Knott © Volkskundemuseum Wien
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Huzulische Eier aus den Waldkarpaten in Südostgalizien (Westukraine). Foto: Christa Knott © Volkskundemuseum Wien
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Ostereier aus Südmähren in Wachs-Reserve-Technik verziert. Foto: Christa Knott © Volkskundemuseum Wien
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Auf Seidenbezug handbemalte Pappeier zum Befüllen mit aufgemalten Ostermotiven, wie sie um 1900 verwendet wurden. Foto: Christa Knott © Volkskundemuseum Wien
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