Religiöse Praxis in der Schule

Das Gebet ist die wichtigste Pflicht für praktizierende Muslim*innen. Die fünf Gebete verteilen sich über die verschiedenen Abschnitte des Tages und sind jeweils innerhalb einer gewissen Zeitspanne zu verrichten, die jahreszeitlich variiert.
Bei den Schiiten werden die fünf Gebete zu drei Gebetszeiten verrichtet. Auch bei den Gebeten besteht die Möglichkeit, sie nachzuholen, wenn sie zur vorgesehenen Gebetszeit nicht vollzogen werden können.

Die projektbeteiligten Schüler*innen gehen unterschiedlich mit dem Gebet im Rahmen des Schulunterrichts um. Überwiegend beschreiben sie die Praxis als unproblematisch und können sie gut in die Gegebenheiten des Schulalltags integrieren. Gelegentlich wird der Wunsch nach einem Gebetsraum geäußert. Mit Hinweis auf die säkulare Sphäre der Schule wird ein solcher von Michael Sörös als Vertreter der Schulbehörden und Klaus Brandl, dem Direktor des Abengymnasium Wien, abgelehnt. Allerdings bräuchte ein solcher Raum nicht sakral definiert zu sein, denn es geht vor allem um Ruhe und Ungestörtheit.

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