Geographisch folgt die Fotoreportage der ehemaligen innereuropäischen Grenzlinie von Lübeck bis Triest. Von "beiden Seiten" - aus dem Osten und dem Westen - nähert sich Kurt Kaindl dem früheren Eisernen Vorhang und fängt die besondere Atmosphäre in künstlerischen Reportagefotografien ein: er besucht die durch das ausgedehnte Niemandsland entstandene Landschaft, zeigt die Veränderungen in den Städten und Dörfern und fotografiert vor allem Menschen, die immer noch oder jetzt erst wieder an dieser ehemals unüberwindlichen Grenze leben. Es gibt Bilder, die den Spuren der Grenzbefestigungen nachgehen, die Zerstörung grenznaher Dörfer dokumentieren und die Grenzlandschaft als einen Ort darstellen, der noch nicht zur "Normalität" des Umlandes zurückgefunden hat.
Zur Ausstellung erschien ein Katalog.
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Pressebilder
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