Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
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Friedrich Forsthuber, Präsident des Landesgerichts für Strafsachen Wien und Obmann des Vereins Justizgeschichte und Rechtsstaat, führt bei diesem Rundgang von der Namensmauer zur Gedenkstätte im historischen Gerichtsgebäude. Diese befindet sich in jenem Raum, in dem zwischen 1938 und 1945 1200 von der NS-Justiz verurteilte Menschen hingerichtet wurden. Seit Juni 2024 befindet sich im Vorraum der Gedenkstätte die Dauerausstellung „Man kann sie direkt sterben hören“, die im Auftrag des Bundesministeriums für Justiz vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und dem Verein Justizgeschichte und Rechtsstaat kuratiert wurde. Themenschwerpunkte der Ausstellung sind Zeittafeln mit den Namen aller hier Hingerichteten, der Widerstand gegen das NS-Regime, die nationalsozialistische Unrechtsjustiz sowie die (mangelhafte) Auseinandersetzung mit der NS-Zeit nach dem Krieg in Österreich.
Treffpunkt: 15.30 Uhr Namensmauer Ostarrichipark, Otto-Wagner-Platz, 1090 Wien
Dauer: ca. 90 Min.
Kosten: € 10,00 pro Person / kostenlos für Mitglieder im Verein für Volkskunde
Anmeldung erforderlich
Treffpunkt: 15.30 Uhr Namensmauer Ostarrichipark, Otto-Wagner-Platz, 1090 Wien
Dauer: ca. 90 Min.
Kosten: € 10,00 pro Person / kostenlos für Mitglieder im Verein für Volkskunde
Anmeldung erforderlich