Anfänglich war das erklärte Ziel der AA-Kommune, autoritäre Institutionen wie Staat, Kirche, bürgerliche Familie, Kapitalismus und Patriarchat mit Hilfe einer fragwürdigen Mixtur aus Wissenschaft, Kunst, befreiter Sexualität und Therapie zu überwinden. Das soziale Experiment mündete überraschend schnell in einem hochgradig autoritären System innerhalb einer kontrollierten Gemeinschaft. Mühl wurde wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt.
Gemeinsam mit Zeitzeug*innen strebt das Projekt PPC nach einer Neubesichtigung und Aufarbeitung der Kommunen-Geschichte und ihrer Auswirkungen durch „Forschung in und durch die Künste“, indem es einen durch Künstler*innen, Zeitzeug*innen und Wissenschaftler*innen kollaborativ gestalteten Forschungsraum als Reservoir für die gemeinsame Erforschung individueller und kollektiver Geschichtsaspekte der Friedrichshof-Kommune aufbaut: (Re)writing of Reality Through Discourse.
FAQ:
Wer?
Das PEEK Projekt [AR568] wird von Paul-Julien Robert, Thomas Marschall Elisabeth Schäfer und Ida Clay betrieben.
Wie?
PPC versteht sich als kollaborativ, reflexiv und diskursiv. Es arbeitet mit den Mitteln der künstlerischen Forschung. Ziel des Projektes ist eine kritische Sensibilisierung des öffentlichen Diskurses über die Friedrichshof-Kommune.
Mit wem?
Das Projekt forscht zusammen mit Zeitzeug*innen, Expert*innen und kooperationsfreudigen Institutionen.
Das PEEK Projekt PPC freut sich deshalb besonders, die wissenschaftlich begleitete, künstlerisch forschende Musealisierung des sozialen Projektes Friedrichshof-Kommune mit dem idealen Partner, dem Volkskundemuseum Wien, in Angriff nehmen zu können.
Weitere Kooperationen zu diversen psychotherapeutischen, sozialanthropologischen, performativen, künstlerischen, architektonischen, genossenschafts-kundlichen, pädagogischen, filmhistorischen, politologischen und ökologischen Teilaspekten der Kommunen-Historie und der postkommunalen Gesellschaftsgegenwart und -Zukunft wollen wir in den nächsten 2-3 Projektjahren mit geeigneten Partner-Institutionen wie Museen, Fakultäten und Instituten gemeinsam erschließen.
Projektleitung: Paul-Julien Robert
Forschungssitz: Akademie der Bildenden Künste Wien (Institut für bildende Kunst | IBK)
Projektteam: Thomas Marschall, Elisabeth Schäfer, Ida Clay
Kooperationspartner: Volkskundemuseum Wien
PPC ist FWF PEEK-Projekt [AR568].
Projektlaufzeit: 2020–2023
Year 1 Forschungsschwerpunkt: Vergangenheit
Year 2 Forschungsschwerpunkt: Gegenwart
Year 3 Forschungsschwerpunkt: Zukunft
Call for Participation
PPC möchte ein Archiv der Dinge und ihrer Geschichten aus der AA-Kommune aufbauen. Schenkungen und Leihgaben für eine Sammlungsinstallation sind sehr willkommen.
Bitte Dinge, Gegenstände und die dazugehörigen Geschichten zu den Veranstaltungen mitbringen, sie werden entgegengenommen und inventarisiert.
Kontakt: ppc@volkskundemuseum.at
Zu den Veranstaltungen und Formaten:
www.volkskundemuseum.at/ppc
Gemeinsam mit Zeitzeug*innen strebt das Projekt PPC nach einer Neubesichtigung und Aufarbeitung der Kommunen-Geschichte und ihrer Auswirkungen durch „Forschung in und durch die Künste“, indem es einen durch Künstler*innen, Zeitzeug*innen und Wissenschaftler*innen kollaborativ gestalteten Forschungsraum als Reservoir für die gemeinsame Erforschung individueller und kollektiver Geschichtsaspekte der Friedrichshof-Kommune aufbaut: (Re)writing of Reality Through Discourse.
FAQ:
Wer?
Das PEEK Projekt [AR568] wird von Paul-Julien Robert, Thomas Marschall Elisabeth Schäfer und Ida Clay betrieben.
Wie?
PPC versteht sich als kollaborativ, reflexiv und diskursiv. Es arbeitet mit den Mitteln der künstlerischen Forschung. Ziel des Projektes ist eine kritische Sensibilisierung des öffentlichen Diskurses über die Friedrichshof-Kommune.
Mit wem?
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Das PEEK Projekt PPC freut sich deshalb besonders, die wissenschaftlich begleitete, künstlerisch forschende Musealisierung des sozialen Projektes Friedrichshof-Kommune mit dem idealen Partner, dem Volkskundemuseum Wien, in Angriff nehmen zu können.
Weitere Kooperationen zu diversen psychotherapeutischen, sozialanthropologischen, performativen, künstlerischen, architektonischen, genossenschafts-kundlichen, pädagogischen, filmhistorischen, politologischen und ökologischen Teilaspekten der Kommunen-Historie und der postkommunalen Gesellschaftsgegenwart und -Zukunft wollen wir in den nächsten 2-3 Projektjahren mit geeigneten Partner-Institutionen wie Museen, Fakultäten und Instituten gemeinsam erschließen.
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Year 1 Forschungsschwerpunkt: Vergangenheit
Year 2 Forschungsschwerpunkt: Gegenwart
Year 3 Forschungsschwerpunkt: Zukunft
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Pressematerialien
Pressebilder
Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
Hildebrandt Café
geschlossen
Bibliothek
Nutzung derzeit nicht möglich
Mostothek
Di, ab 17 Uhr
Zum letzten Mal: 29.10.
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesine Stern
T: +43 (1) 406 89 05.51
M: +43 676 566 85 23
gesine.stern@volkskundemuseum.at
Johanna Amlinger
T: +43 (1) 406 89 05.57
johanna.amlinger@volkskundemuseum.at
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