Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Öffnungszeiten:
Di-Fr: 10-17 Uhr
Anfahrt
Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
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Mostothek @ OWA
Mai-Sep: Dienstags, 17 Uhr
„Das Volkskundemuseum Wien verbindet mit dem Einsetzen der Zeitkapsel Geschichte, Gegenwart und Zukunft und unterstreicht die hohe Bedeutung des Hauses. Dieser Moment macht sichtbar, wie wichtig die gemeinsame Verantwortung für die Weitergabe unseres kulturellen Erbes ist. Zugleich öffnet die Geste den Blick in die Zukunft und erinnert daran, dass Wandel und Bewahrung untrennbar miteinander verbunden sind“, so Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler.
„Eine Zeitkapsel einzusetzen, ist vor allem ein Moment großer Neugier auf eine Zukunft, die wir nicht kennen. Wird unsere Botschaft verstanden, was wird man über uns denken, welches Wertgefüge wird uns zugeschrieben werden? Ich glaube, wir sollten Solidarität, gute Stimmung und Verantwortung in die unbekannte Zukunft schicken.“ – Matthias Beitl, Direktor des Volkskundemuseum Wien.
Feierliche Einmauerung einer Zeitkapsel
Die feierliche Einmauerung der Zeitkapsel findet am Donnerstag, 27. November 2025 um 14 Uhr auf der Baustelle des Volkskundemuseum Wien, Laudongasse 15-19, 1080 Wien, statt.
Vertreter:innen der beteiligten Institutionen sowie geladene Gäste aus Kultur, Politik und Medien werden anwesend sein.
Pressevertreter:innen sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung und einem anschließenden Rundgang über die Baustelle teilzunehmen. Um Anmeldung wird gebeten.
Sanierung und Neuausrichtung
Das Volkskundemuseum Wien wird derzeit einer umfassenden baulichen und inhaltlichen Erneuerung unterzogen. Ziel ist es, das historische Gebäude des Gartenpalais Schönborn in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt zu sanieren und gleichzeitig für die Anforderungen eines zeitgemäßen, offenen Museumsbetriebs zu adaptieren. Dabei stehen Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Besucher:innenorientierung im Mittelpunkt. Die Neugestaltung des Museumsgebäudes wird durch das Büro Silberpfeil-Architekten realisiert, die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ist mit dem Bauprojektmanagement beauftragt. Bauherr ist das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS).
„Mit unserer Expertise sanieren wir das denkmalgeschützte, historische Gartenpalais Schönborn ressourcenschonend von Grund auf. Dabei setzen wir ein klares Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit unserem baulichen Erbe. Denkmalschutz, Energieeffizienz und moderne Gebäudetechnik bilden gemeinsam die Grundlage für die zukunftsweisende Sanierung des Gartenpalais und dem Erhalt der österreichischen Baukultur ", so Geschäftsführer der BIG Gerald Beck.
„Als Architekten sind wir für einen kurzen Zeitraum Gäste in einem Haus mit langer Geschichte und noch längerer Zukunft. Wenn die Transformation der Substanz vollzogen ist und wir das Haus wieder verlassen, wollen wir eine zeitgemäße, solide Basis für das Fortschreiben der Geschichte in die Zukunft hinterlassen“, so Architekt Christian Koblinger von Silberpfeil-Architekten.
Mit der Einmauerung der Zeitkapsel wird ein Meilenstein im Verlauf dieser Arbeiten gesetzt – ein Moment, der sowohl symbolisch als auch historisch Bedeutung trägt. Er steht für die gemeinsame Verantwortung, kulturelles Erbe weiterzugeben und zugleich Raum für Zukunft und Veränderung zu schaffen.
Nach Abschluss der baulichen Hauptarbeiten steht im Juni 2026 der Wiedereinzug bevor. Zu diesem Zeitpunkt wird die Öffentlichkeit erstmals wieder einen Blick in das sanierte Museum werfen können. Während der baustellenbedingten Schließung des Hauses in der Laudongasse nutzte und nutzt das Volkskundemuseum Wien den Pavillon 1 am Otto Wagner Areal (OWA) als Ausweichquartier.
Die Sanierung des Volkskundemuseums ist Teil des österreichischen EU-Aufbauplans. Nach der Corona-Pandemie hat die EU mit der so genannten „Aufbau- und Resilienzfazilität“ ein über 700 Mrd. Euro schweres Konjunkturpaket geschnürt. Knapp 4 Mrd. Euro der EU-Mittel fließen nach Österreich und 66,5 Mio. Euro davon in den Kunst- und Kulturbereich. Die Sanierung des Volkskundemuseums ist mit einem Volumen von 25 Mio. Euro enthalten. Dazu kommen nationale Mittel aus dem Kulturbudget von ca. 2,5 Mio. Euro.
Christian Wigand, stellvertretender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, zum EU-Aufbauplan: „Mit dem EU-Aufbauplan NextGenerationEU machen wir Europa fit für die Zukunft. Er unterstützt Investitionen und Reformen in den Mitgliedstaaten, vor allem im Bereich Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Ähnlich wie die Zeitkapsel ist also auch der EU-Aufbauplan eine Botschaft an folgende Generationen. Österreich erhält knapp vier Milliarden Euro an Zuschüssen und war zuletzt sehr erfolgreich im Abrufen dieser Gelder. Dass Kultur hierzulande eine wichtige Rolle spielt, spiegelt sich im nationalen Aufbauplan wider. Rund 35 Millionen Euro sind für die Sanierung des Volkskundemuseums und der Praterateliers bestimmt.“
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„Eine Zeitkapsel einzusetzen, ist vor allem ein Moment großer Neugier auf eine Zukunft, die wir nicht kennen. Wird unsere Botschaft verstanden, was wird man über uns denken, welches Wertgefüge wird uns zugeschrieben werden? Ich glaube, wir sollten Solidarität, gute Stimmung und Verantwortung in die unbekannte Zukunft schicken.“ – Matthias Beitl, Direktor des Volkskundemuseum Wien.
Feierliche Einmauerung einer Zeitkapsel
Die feierliche Einmauerung der Zeitkapsel findet am Donnerstag, 27. November 2025 um 14 Uhr auf der Baustelle des Volkskundemuseum Wien, Laudongasse 15-19, 1080 Wien, statt.
Vertreter:innen der beteiligten Institutionen sowie geladene Gäste aus Kultur, Politik und Medien werden anwesend sein.
Pressevertreter:innen sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung und einem anschließenden Rundgang über die Baustelle teilzunehmen. Um Anmeldung wird gebeten.
Sanierung und Neuausrichtung
Das Volkskundemuseum Wien wird derzeit einer umfassenden baulichen und inhaltlichen Erneuerung unterzogen. Ziel ist es, das historische Gebäude des Gartenpalais Schönborn in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt zu sanieren und gleichzeitig für die Anforderungen eines zeitgemäßen, offenen Museumsbetriebs zu adaptieren. Dabei stehen Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Besucher:innenorientierung im Mittelpunkt. Die Neugestaltung des Museumsgebäudes wird durch das Büro Silberpfeil-Architekten realisiert, die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ist mit dem Bauprojektmanagement beauftragt. Bauherr ist das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS).
„Mit unserer Expertise sanieren wir das denkmalgeschützte, historische Gartenpalais Schönborn ressourcenschonend von Grund auf. Dabei setzen wir ein klares Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit unserem baulichen Erbe. Denkmalschutz, Energieeffizienz und moderne Gebäudetechnik bilden gemeinsam die Grundlage für die zukunftsweisende Sanierung des Gartenpalais und dem Erhalt der österreichischen Baukultur ", so Geschäftsführer der BIG Gerald Beck.
„Als Architekten sind wir für einen kurzen Zeitraum Gäste in einem Haus mit langer Geschichte und noch längerer Zukunft. Wenn die Transformation der Substanz vollzogen ist und wir das Haus wieder verlassen, wollen wir eine zeitgemäße, solide Basis für das Fortschreiben der Geschichte in die Zukunft hinterlassen“, so Architekt Christian Koblinger von Silberpfeil-Architekten.
Mit der Einmauerung der Zeitkapsel wird ein Meilenstein im Verlauf dieser Arbeiten gesetzt – ein Moment, der sowohl symbolisch als auch historisch Bedeutung trägt. Er steht für die gemeinsame Verantwortung, kulturelles Erbe weiterzugeben und zugleich Raum für Zukunft und Veränderung zu schaffen.
Nach Abschluss der baulichen Hauptarbeiten steht im Juni 2026 der Wiedereinzug bevor. Zu diesem Zeitpunkt wird die Öffentlichkeit erstmals wieder einen Blick in das sanierte Museum werfen können. Während der baustellenbedingten Schließung des Hauses in der Laudongasse nutzte und nutzt das Volkskundemuseum Wien den Pavillon 1 am Otto Wagner Areal (OWA) als Ausweichquartier.
Die Sanierung des Volkskundemuseums ist Teil des österreichischen EU-Aufbauplans. Nach der Corona-Pandemie hat die EU mit der so genannten „Aufbau- und Resilienzfazilität“ ein über 700 Mrd. Euro schweres Konjunkturpaket geschnürt. Knapp 4 Mrd. Euro der EU-Mittel fließen nach Österreich und 66,5 Mio. Euro davon in den Kunst- und Kulturbereich. Die Sanierung des Volkskundemuseums ist mit einem Volumen von 25 Mio. Euro enthalten. Dazu kommen nationale Mittel aus dem Kulturbudget von ca. 2,5 Mio. Euro.
Christian Wigand, stellvertretender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, zum EU-Aufbauplan: „Mit dem EU-Aufbauplan NextGenerationEU machen wir Europa fit für die Zukunft. Er unterstützt Investitionen und Reformen in den Mitgliedstaaten, vor allem im Bereich Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Ähnlich wie die Zeitkapsel ist also auch der EU-Aufbauplan eine Botschaft an folgende Generationen. Österreich erhält knapp vier Milliarden Euro an Zuschüssen und war zuletzt sehr erfolgreich im Abrufen dieser Gelder. Dass Kultur hierzulande eine wichtige Rolle spielt, spiegelt sich im nationalen Aufbauplan wider. Rund 35 Millionen Euro sind für die Sanierung des Volkskundemuseums und der Praterateliers bestimmt.“
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