Festivalzentrale: Volkskundemuseum Wien | Oktober 2021

Festival

MEMENTO MORI

Do, 07.10.2021 – So, 17.10.2021
Mit über 50 Veranstaltungen in 11 Tagen setzt das Kulturfestival MEMENTO MORI ein Zeichen. Ziel ist es, den Tod zu enttabuisieren und die Auseinandersetzung mit dem eigenen und fremden Sterben zu fördern. Es gibt Anregungen zur Trauerarbeit, bringt Menschen ins Gespräch und zielt auf ein bewussteres Leben ab. Frei nach dem Motto: Dem Tod kann man nicht entkommen, aber besser vorbereitet entgegentreten.
Das interdisziplinäre Festival, das sich dem Thema mal ernsthaft, mal künstlerisch-verspielt nähert, bietet ein facettenreiches, opulentes Programm: Lectures, Workshops, Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen, Theateraufführungen, Spaziergänge und Führungen durch Museen. Die Hälfte der Veranstaltungen findet bei freiem Eintritt in der Festivalzentrale im Volkskundemuseum Wien statt.

Daniela Hammer-Tugendhat, Birgit Heller, Thomas Macho, Danielle Spera, Bernhard Scheid, Zeynep Elibol, Marko Kölbl, Tanja Brinkmann, Roland Schulz, Christian Kosmas Mayer und Matthias Horx halten Lectures zu den Themen Sterben, Tod und Trauer. Zudem veranstaltet der Young Widowers Dinner Club einen Living-Book-Abend und Lisa Schmid spielt aus ihrem Programm „Ehrengrab“ im Late Night Kabarett. Auch der Berliner Podcast „endlich. wir reden über den Tod“ kommt ins Volkskundemuseum Wien. In ihrem Live-Podcast im Rahmen des Festivals sprechen Susann Brückner und Caroline Kraft mit der Autorin Maren Wurster über ihre Erfahrungen mit dem Tod und über ihr neues Buch „Papa stirbt, Mama auch“.

MEMENTO MORI
Ein interkulturelles Festival zu Tod und Trauer in Wien
Do, 7.10.2021 bis So, 17.10.2021
Festivalzentrale: Volkskundemuseum Wien
Kuratiert von Tina Zickler
Programm: www.festival-memento-mori.at
Anmeldung zu Terminen im Volkskundemuseum Wien: www.volkskundemuseum.at/termine

Installationen in der Festivalzentrale

Die Dia-Projektion Partout verschafft den Besucher*innen auf dem Pfad der Kulturgeschichte einen ästhetischen Einstieg ins Festivalthema: Lisa Rastl fotografiert Kunstwerke von Ana Mendieta bis Albrecht Dürer, aber auch Totenköpfe auf Fassaden, Werbebotschaften und Tattoos. Nach einem Aufruf via Social Media stellten Menschen aus Wien, Berlin und Zürich für die partizipative Installation Der Trost der Dinge persönliche Objekte temporär zur Verfügung, die sie an geliebte Verstorbene erinnern. In der Festivalzentrale werden auch 12 ausgewählte Werke aus dem Zyklus 101 Taschentücher der Tränen der Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Sabine Groschup präsentiert.

Kontakt:
labprojects kulturverein
Tina Zickler
info@projekt-schwadron.at
Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien

Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien

T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at

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