Dinge kommen auf unterschiedliche Weise in öffentliche und private Sammlungen. Auch im Volkskundemuseum befinden sich Objekte, die dort nicht hingehören, weil sie ihren Eigentümer*innen abgepresst, geraubt oder aufgrund (rassistischer) Gesetze abgenommen wurden. Die Ausstellung verfolgt den Ablauf von der Beschaffung unter dem NS-Regime, über die museale Nutzung bis hin zur Rückgabe von Objekten. Dabei rücken die Beziehungen in den Vordergrund, die über Objekte entstehen und die sich im Laufe der Zeit unterschiedlich gestalten und auswirken.
Besonders deutlich wird dies anhand der Sammlung Mautner, die nach der Restitution dem Volkskundemuseum Wien großteils geschenkt wurde. Die rund 500 Objekte umfassende Sammlung wird in ihrer Gesamtheit zu sehen sein. Darunter befinden sich Forschungsunterlagen, Bekleidung und Trachtenabbildungen, Schützenscheiben, Liedtexte, Möbel, Pfeifen und Pfeifenköpfe sowie Fotografien vom „Volksleben“ vor allem im Salzkammergut.
Diese Ausstellung entspringt dem ausdrücklichen Wunsch der Erb*innen Anna Mautners, die Sammlung nach der Schenkung an das Museum weiterhin der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich zu machen. Zielpublikum sind all jene, die sich für die Herkunft von Dingen in Museen und für Provenienzforschung interessieren, Fragen dazu haben oder sich beruflich damit auseinandersetzen. Ein umfassendes Vermittlungs- und Begleitprogramm thematisiert außer dem NS-Kontext auch andere Umstände gewaltvoller Objektakquise, wie sie in kolonialen Zusammenhängen oder in Kriegen, beispielsweise jenem gegen die Ukraine, stattfinden.
Online: Virtuelle Galerie zur Provenienzforschung
In einem Vorprojekt sammelte das Volkskundemuseum Wien Beiträge von allen Museen, Sammlungen und Bibliotheken mit Bundeseigentum, die als virtuelle Galerie in die Ausstellung einfließen werden. Diese virtuelle Galerie mit dem Titel Ein Museum – ein Objekt – eine Erzählung ist online einsehbar und damit eine Plattform für alle vom Kunstrückgabegesetz betroffenen Institutionen.
www.vgprovenanceresearch.at
Besonders deutlich wird dies anhand der Sammlung Mautner, die nach der Restitution dem Volkskundemuseum Wien großteils geschenkt wurde. Die rund 500 Objekte umfassende Sammlung wird in ihrer Gesamtheit zu sehen sein. Darunter befinden sich Forschungsunterlagen, Bekleidung und Trachtenabbildungen, Schützenscheiben, Liedtexte, Möbel, Pfeifen und Pfeifenköpfe sowie Fotografien vom „Volksleben“ vor allem im Salzkammergut.
Diese Ausstellung entspringt dem ausdrücklichen Wunsch der Erb*innen Anna Mautners, die Sammlung nach der Schenkung an das Museum weiterhin der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich zu machen. Zielpublikum sind all jene, die sich für die Herkunft von Dingen in Museen und für Provenienzforschung interessieren, Fragen dazu haben oder sich beruflich damit auseinandersetzen. Ein umfassendes Vermittlungs- und Begleitprogramm thematisiert außer dem NS-Kontext auch andere Umstände gewaltvoller Objektakquise, wie sie in kolonialen Zusammenhängen oder in Kriegen, beispielsweise jenem gegen die Ukraine, stattfinden.
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Pressebilder
Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
Öffnungszeiten
Museum:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Do, 10.00 bis 20.00 Uhr
Bibliothek:
Besuch nach Voranmeldung
SchönDing Shop:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Do, 10.00 bis 20.00 Uhr
Hildebrandt Café:
Di bis So, 10.00 bis 18.00 Uhr
Mostothek:
Di, ab 17.00 Uhr
August geschlossen
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