Maria Raid , BA MA

Provenienzforschung, Projektkoordination Virtuelle Galerie
T +43 1 406 89 05.67
Provenienzforschung und Restitution
Historikerin mit den Forschungsschwerpunkten Mode- und Kleidungsgeschichte und ausgebildete Archivarin. 1989 in Bregenz geboren und im Bregenzerwald aufgewachsen, Bachelorstudium Geschichte und Masterstudium Österreichische Geschichtsforschung, historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft (Universität Wien). Mitglied am Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien. Als Vertreterin des Volskundemuseum Wien Mitglied im netzwerk mode textil e.V.

Seit 2021 am Volkskundemuseum Wien in den unten aufgeführten Bereichen tätig, hat davor 2017 bereits als Volontärin in der Textilsammlung, 2019 als freiberufliche Projektmitarbeiterin im Bereich Sammlungsaufarbeitung und Online Sammlungen und 2020/21 als Verwaltungspraktikantin in den Abteilungen Textil- und Bekleidungssammlung, Online Sammlungen, Fotosammlung und Provenienzforschung im Team des Volkskundemuseums gearbeitet.

Aktuelle Schwerpunkte in der Museumsarbeit
Wissenschaftliche Koordinatorin des Projekts Virtuelle Galerie zur Provenienzforschung; Gemeinsam mit Kathrin Pallestrang Konzipierung und Umsetzung der Social Media Beiträge aus der Textil- und Bekleidungssammlung und Betreuung des Instagram-Accounts @textileclothingcoll.vkmvienna sowie Entwicklung und Bearbeitung des Projekts Sammlungsgenese in der Textil- und Bekleidungssammlung.

Aktuelle fachliche Interessen
Mode- und Kleidungsgeschichte/-forschung, Historische Beziehungsgeflechte und soziale Strukturen, Präventive Konservierung und Sammlungsmanagement.

Publikationen
Claudia Spring, Maria Raid: The collections of Anna and Konrad Mautner in the Austrian Museum of Folk Life and Folk Art in Vienna: seized – acquired – restituted – donated – exhibited. In: Network of European Restitution Committees on Nazi-Looted Art. Newsletter December 2021/12, S. 21-26.

Maria Raid: Rezension zu Nicolas Jagla: Steckbriefe und Diebeslisten als Quellen der historischen Kleidungsforschung. Ein kritischer Vergleich (=Veröffentlichungen zur Volkskunde und Kulturgeschichte, Bd. 108). In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, Neue Serie Band LXXV, Gesamtserie Band 124, Heft 2, 2021, S. 404-408.

Bericht zur 12. Jahresmitgliederversammlung des Vereins netzwerk mode textil e. V. mit anschließendem Offenen Forum. In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde. Heft 1+2 2020 (Wien 2020), S. 214–218.

The Ambraser Hofämterspiel: Playing Cards as a Visual Source for Courtly Life during the Late Middle Ages. In: Pleasute and Leisure in the Middle Ages and the Early Modern Age. Cultural-Historical Perspectives on Toys, Games, and Entertainment. Edited by Albrecht Classen. De Gruyter (Berlin/Bosten 2019), S. 451–471.

Das Ambraser Hofämterspiel - Kleidung als Ausdruck von Stand und Stellung in der höfischen Gesellschaft des 15. Jahrhunderts. In: Jahrbuch 2018 Netzwerk Mode Textil. Wißner-Verlag (Augsburg 2018), S. 10–21.

Ausstellungen
Einblicke in die Sammlung Nathalie Bruck-Auffenberg. ÖMV Passage 2018.
Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at

Hildebrandt Café
T: +43 1 406 89 05.10
E: hi@hildebrandt.cafe
Online Tischreservierung

Öffnungszeiten
Museum:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Führungen und Programm: Termine
Bibliothek:
Besuch nach Voranmeldung
SchönDing Shop | Café:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr

Hildebrandt Café:
Di bis So, 10.00 bis 18.00 Uhr
Mostothek:
Di, ab 17.00 Uhr


Eintritt
frei im ganzen Museum