PAssage

Die Passage ist unser Schaufenster in die vielseitigen Sammlungen des Volkskundemuseum Wien. Die kleinen Ausstellungen im öffentlichen Durchgang sind kostenlos zu besuchen.
In der Passage | verlängert bis Sa, 23.12.2023

Als die Welt nach Wien und Soja nach Europa kam

Di, 27.06.2023 – Sa, 23.12.2023
Auf der 1873 in Wien stattfindenden Weltausstellung hatte der Pflanzenbauexperte Friedrich Haberlandt die Sojapflanze bzw. Sojabohne für sich und seine Wissenschaft entdeckt. Vom Gartenpalais Schönborn aus startete er die ersten Anbauversuche dieser Pflanze, die für ihn mit hohen Erwartungen in den Bereichen Volksernährung und Volkswirtschaft verbundenen war. 150 Jahre Wiener Weltausstellung gibt uns Anlass für eine kleine Schau in der öffentlich zugänglichen Passage.
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In der Passage | verlängert bis So, 25.6.

Gambrinus & Co

Die Geschichte hinter 977 Medaillons aus Porzellan

Di, 21.03.2023 – So, 25.06.2023
Deckel sollten seit jeher verhindern, dass das Bier in den Trinkkrügen verunreinigt wurde. Zumeist waren die Krüge selbst dekoriert und der Zinndeckel wurde am Henkel montiert. Vor etwa 150 Jahren kamen Bierkrüge aus transparentem Glas mit Medaillons aus Porzellan in Mode.
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In der Passage

Ich glaube was, was du nicht glaubst

Objekte zu Phänomenen von Glaube und Aberglaube

Di, 13.12.2022 – So, 19.03.2023
Der Begriff des Aberglaubens ist im allgemeinen Sprachgebrauch eher negativ besetzt. Gleichzeitig verhalten wir uns im Alltag mitunter abergläubisch. Wer von uns klopft nicht ab und zu auf Holz oder mahnt sein Gegenüber, etwas nicht zu verschreien?
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In der Passage

Papierfischchen und Wollmäuse

Präventive Konservierung im Museum

Di, 27.09.2022 – So, 11.12.2022
Das Bewahren findet im Vergleich zum Ausstellen und Vermitteln fast gänzlich hinter den Kulissen eines Museums statt. Schaudepots und Schaukonservierung sind noch die absolute Ausnahme, tragen aber dazu bei, die Öffentlichkeit für diesen wichtigen Bereich der Museumsarbeit zu sensibilisieren.
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In der Passage

Schreib-Zeuge

Vergessene Zeugnisse des analogen Schreibens

Di, 05.07.2022 – So, 25.09.2022
Werkzeuge zum Schreiben sind seit der Erfindung der Schrift vor etwa 6.000 Jahren im Einsatz. Seither haben sie eine wechselvolle Geschichte durchlaufen.
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In der Passage

Was hat das mit mir zu tun?

Kulturvermittlung im Volkskundemuseum Wien

Di, 26.04.2022 – So, 03.07.2022
Mit einer Saublase oder gezuckerten Veilchen komplexe Zusammenhänge erklären? Mithilfe von Playmobilfiguren tradierte Rollen hinterfragen oder sich selbst bei stereotypen Denkmustern ertappen?
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In der Passage

Ausgewählt

Mitarbeiter*innen zeigen Schätze aus den Sammlungen

Di, 08.02.2022 – So, 24.04.2022
Lieblingsstücke, Neuzugänge, Kurioses… Präsentiert werden Stücke aus den Sammlungen, der Bibliothek und dem Archiv des Volkskundemuseum Wien. Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen haben eine ganz persönliche Auswahl getroffen. Dabei haben emotionale oder auch inhaltliche Zugänge die Entscheidung beeinflusst. Die kleine Schau gibt Einblick in die vielfältigen und umfangreichen Sammlungsbestände und Materialgruppen.
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In der Passage

Glitzerwelten aus Glasperlen

Gablonzer Christbaumschmuck

Di, 14.12.2021 – So, 06.02.2022
: Gablonzer Christbaumschmuck in den Sammlungen des Volkskundemuseum Wien. Foto: Christa Knott © Volkskundemuseum Wien
In der dunklen Jahreszeit darf es im Volkskundemuseum Wien wieder funkeln und glitzern. Ein kürzlich durch Schenkung erworbenes Konvolut an Christbaumschmuck aus Gablonzer Glasperlen füllt die Vitrinen der Passage. Anhand dieser Stücke aus der Nachkriegszeit erfahren die Besucher*innen mehr über die Geschichte der einst weltberühmten Erzeugnisse der Gablonzer Hausindustrie.
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In der Passage

Ritt durch die Passage

Objekte rund ums Pferd

Di, 21.09.2021 – So, 12.12.2021
: Spielfiguren aus den Sammlungen des Volkskundemuseum Wien. Foto: Christa Knott © Volkskundemuseum Wien
Der Reiter in der Taschenuhr, die Kutsche auf dem Messergriff, das Pferd in der Weihnachtskrippe … Thematisch findet sich das Pferd im kulturhistorischen Objektbestand des Volkskundemuseum Wien in nahezu allen Sammlungsbereichen wieder.
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In der Passage

Reisen & Andenken

Eine Hommage an das Souvenir

Di, 08.06.2021 – So, 19.09.2021
Reiseandenken, Souvenirs, Mitbringsel für sich und die Daheimgebliebenen bewahren Erinnerungen an Orte, Menschen und Erlebnisse. Sie sind Teil unserer touristischen Kultur und vermögen das Bild von Städten, Landschaften und Ländern in unseren Köpfen zu prägen. Wenige bleiben standhaft, in Urlaubslaune kein Erinnerungsstück vom Sehnsuchtsort zu erwerben. Die Souvenirindustrie verlockt mit den Klischees von heiler Alpenwelt und Strandidylle zum Kauf. Das Dortgewesensein soll schließlich bezeugt werden. Dabei kann es vorkommen, dass sich Tourist*innen länger in den Souvenirshops aufhalten, als vor den Sehenswürdigkeiten selbst.
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In der Passage

Schlüssel im Palais

Von Reide, Dorn und Bart

Di, 23.03.2021 – So, 06.06.2021
Geschmiedet, geschnitten, gelötet oder geprägt – jeder Schlüssel enthält letztendlich einen Code, der ihn dazu ermächtigt, etwas zu öffnen oder zu schließen. Schlüssel sind unverzichtbar im Alltag und werden häufig über ihre Lebensdauer hinaus aufgehoben.
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In der Passage

Rasanter Stillstand

Impressionen unter Covid-19

Di, 09.02.2021 – So, 21.03.2021
2020 war das Jahr, in dem Corona unser aller Leben veränderte. Die Alltage, Pläne und Träume von Menschen überall auf der Erde wurden auf den Kopf gestellt. Noch immer sind die Auswirkungen auf unser Zusammenleben, auf das soziale System, auf das Verständnis von Staat und Freiheit, auf die Wirtschaftssysteme der Welt nicht in vollem Umfang absehbar.
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In der Passage

Baumschmuck

Zierde für die dunkle Jahreszeit

Di, 17.11.2020 – So, 31.01.2021
Baumschmuck muss nicht nur Christbaumschmuck sein. Zu sehen sind historischer Weihnachtsschmuck aus Glas und Neuinterpretationen dieses Metiers. Künstlerische Erzeugnisse und Do-it-yourself-Schmuck aus Natur- oder Recyclingmaterialien aus den Sammlungen des Museums ergänzen die kleine Schau. Die unterschiedlichen Materialien zeigen, dass auch der Baumschmuck vom jeweiligen Zeitgeschmack und den zur Verfügung stehenden Mitteln abhängig war. Geschmückt wurde mit dem, was erhältlich und leistbar war.
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In der Passage

Those were the days

Die Zeit der Veranstaltungen

Fr, 15.05.2020 – So, 15.11.2020
Die ausgestellten T-Shirts und Pässe sind Relikte der Zeit des öffentlichen und gemeinschaftlichen Rock´n Rolls, wie er um die Welt zog und hunderttausende Menschen glücklich machte.
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In der Passage

Ein gutes neues Jahr!

Glücksbringer aus der Sammlung des Volkskundemuseum Wien, 2. Teil

Di, 17.12.2019 – So, 19.01.2020
Beispiele aus der Glücksschweinesammlung in der Passage des Volkskundemuseums haben das Jahr 2019 eingeleitet. Das Jahr 2020 wird mit der Präsentation weiterer Formen von Glücksbringern aus dem Museumsdepot begrüßt.
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In der Passage

Annagelb und Eleonorengrün

Die Faszination des Uranglases

Di, 24.09.2019 – So, 15.12.2019
: Uranglas aus der Sammlung des Volkskundemuseum Wien © Franz Dworzak
Der Wunsch, Glas durch Farbe reizvoller erscheinen zu lassen, existiert bereits seit Tausenden von Jahren. In einer römischen Villa wurden Mosaiksteinchen aus Uranerz aus Nordafrika verbaut. Bei Versuchen mit „Pechblende“ aus böhmischen und sächsischen Bergwerken entdeckte der Chemiker M. H. Klaproth im Jahre 1789 ein neues chemisches Element und gab ihm den Namen „Uran“.
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In der Passage

Take Away

Genuss ohne Müll

Di, 02.07.2019 – So, 22.09.2019
: Emailliertes Menagereindl, Wien; 3. Viertel 20. Jahrhundert, ÖMV/88.855. © Volkskundemuseum Wien
Die Alufolie für den Kebab, der Einmalbecher für den Coffee-to-go, die Aludose für das Bier, die PET-Flasche für das Wasser: Das sind für uns heute alltägliche Verpackungen und Behältnisse, die nach ihrer kurzen Nutzungsphase sofort wieder im Müll landen.
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In der Passage

Ich habe hier an Dich gedacht und Dir dies Andenken mitgebracht

Die Sammlung Lieben-Seutter aus Fuschl am See

Di, 19.02.2019 – So, 30.06.2019
Der erstmals gezeigte Ausschnitt aus der „Häferl“-Sammlung Lieben ist eine kurze Reise entlang von Orten und Erinnerungen, Dekoren, Sinnsprüchen und Zweizeilern. Eine Ansammlung eben.
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Ein gutes neues Jahr!

Glücksbringer aus der Sammlung des Volkskundemuseum Wien, 1. Teil

Di, 18.12.2018 – So, 17.02.2019
Die Advent- und Weihnachtszeit wird von vielen als eine Schwellenzeit empfunden. Als eine Zeit, in der etwas Altes zu Ende geht und etwas Neues beginnt. Resümees werden gezogen und es wird spekuliert, was die Zukunft wohl bringen möge. Zu Neujahr werden Glücksbringer verschenkt, manchmal aus echtem Glauben an deren Nutzen, stets jedoch der Schenktradition verpflichtet und dem Wunsch nach guten Sozialkontakten.
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In der Passage

Einblicke in die Sammlung

Natalie Bruck-Auffenberg

Di, 09.10.2018 – So, 16.12.2018
Natalie Bruck-Auffenberg (1854-1918) war eine vielseitig engagierte Frau, die neben ihrer Tätigkeit als Modejournalistin, Zeichnerin und Malerin unter anderem einen Handstaubsauger entwickelte, für den sie 1912 das Patent erhielt. Trotz ihrer Rolle als Ehefrau des Bauunternehmers Gustav Bruck und Mutter dreier Kinder fand sie Zeit, ein Benimmbuch für Frauen zu schreiben, das bis heute Beachtung findet.
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In der Passage

Liebesgaben

Ein Gefühl materialisiert sich

Fr, 27.04.2018 – So, 30.09.2018
In den Sammlungen des Volkskundemuseum Wien finden sich etliche Objekte, die mit der Liebe zu tun haben. 
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In der Passage

einfliegen!

Bemalte Bienenstockstirnbretter

Fr, 09.06.2017 – So, 17.09.2017
: Fuchs und Hase rasieren den Jäger. In dieser Szene nehmen die Tiere menschliche Rollen ein, wodurch der Jäger der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Krain (Dežela Kranjska), Slowenien; datiert 1869.
Bienenstockstirnbretter sind die Frontbretter querliegend gebauter Bienenstöcke wie sie im 18. und 19. Jahrhundert von den slowenischen Imkern verwendet wurden. An der unteren Kante der Stirnbretter befindet sich das Flugloch.
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In der Passage

Alles Ei!

Mi, 15.03.2017 – Mo, 05.06.2017
Es muss nicht immer ein bemaltes Hühnerei sein. Die gezeigten Stücke bieten einen Einblick in die Vielfältigkeit der Materialien und Verzierungstechniken der umfassenden Ostereiersammlung des Volkskundemuseum Wien.
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In der Passage

Highlights aus der Schmucksammlung

Mi, 09.11.2016 – So, 12.03.2017
Im Rahmen der Wiener Schmucktage 2016 werden zum ersten Mal Highlights aus der Schmucksammlung gezeigt. Zu sehen sind ausgewählte Schmuckstücke aus dem Gebiet der Habsburgermonarchie, die sich durch ihre besondere Kunstfertigkeit in der Metallverarbeitung auszeichnen, sowie Schmuck aus Zelluloid und aus Haaren.
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In der Passage

Ich glaube was, was du nicht glaubst

Objekte zu Phänomenen von Glaube und Aberglaube

Der Begriff des Aberglaubens ist im allgemeinen Sprachgebrauch eher negativ besetzt. Gleichzeitig verhalten wir uns im Alltag mitunter abergläubisch. Wer von uns klopft nicht ab und zu auf Holz oder mahnt sein Gegenüber, etwas nicht zu verschreien?
Die Wissenschaftlerin Eva Kreissl hat 2015 versucht, den Aberglauben neutral zu definieren: als Glaube, der auf Wissen beruht, der Anderen als falsch erscheint. Ob dieser Glaube als allgemein gültig anerkannt wird (in Form von Religion etwa) oder nicht (in Form von Esoterik oder Pseudowissenschaft), hat weniger etwas mit der Art des Wissens oder Glaubens zu tun als mit Machtverhältnissen in der Gesellschaft, in der diese Phänomene auftreten.
Die ausgestellten Objekte wurden von Studierenden der Universität für Gestaltung Linz und dem Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien gesammelt. In zwei Lehrveranstaltungen setzten sie sich mit Begriffen des Glaubens, Aberglaubens und Wissens auseinander. Im Zuge der Passagenausstellung werden die Objekte in die Sammlungen des Volkskundemuseum Wien aufgenommen.

Der Aberglauben gemeiner Leute rührt von ihrem frühen und allzu eifrigen Unterricht in der Religion her, sie hören von Geheimnissen, Wundern, Würkungen des Teufels, und halten es für sehr wahrscheinlich daß dergleichen Sachen überall in allen Dingen geschehen könnten. – Georg Christoph Lichtenberg
 
Kuratierung: Katrin Ecker

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Ich glaube was, was du nicht glaubst

Objekte zu Phänomenen von Glaube und Aberglaube

Der Begriff des Aberglaubens ist im allgemeinen Sprachgebrauch eher negativ besetzt. Gleichzeitig verhalten wir uns im Alltag mitunter abergläubisch. Wer von uns klopft nicht ab und zu auf Holz oder mahnt sein Gegenüber, etwas nicht zu verschreien?
Die Wissenschaftlerin Eva Kreissl hat 2015 versucht, den Aberglauben neutral zu definieren: als Glaube, der auf Wissen beruht, der Anderen als falsch erscheint. Ob dieser Glaube als allgemein gültig anerkannt wird (in Form von Religion etwa) oder nicht (in Form von Esoterik oder Pseudowissenschaft), hat weniger etwas mit der Art des Wissens oder Glaubens zu tun als mit Machtverhältnissen in der Gesellschaft, in der diese Phänomene auftreten.
Die ausgestellten Objekte wurden von Studierenden der Universität für Gestaltung Linz und dem Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien gesammelt. In zwei Lehrveranstaltungen setzten sie sich mit Begriffen des Glaubens, Aberglaubens und Wissens auseinander. Im Zuge der Passagenausstellung werden die Objekte in die Sammlungen des Volkskundemuseum Wien aufgenommen.

Der Aberglauben gemeiner Leute rührt von ihrem frühen und allzu eifrigen Unterricht in der Religion her, sie hören von Geheimnissen, Wundern, Würkungen des Teufels, und halten es für sehr wahrscheinlich daß dergleichen Sachen überall in allen Dingen geschehen könnten. – Georg Christoph Lichtenberg
 
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Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
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Museum:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Führungen und Programm: Termine
Bibliothek:
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SchönDing Shop | Café:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr

Hildebrandt Café:
Di bis So, 10.00 bis 18.00 Uhr
Mostothek:
Di, ab 17.00 Uhr


Eintritt
frei im ganzen Museum